Aufforstung im Wiehengebirge
Früher Wald, Heute Erinnerung
Das Wiehengebirge
Das Rascheln von Laub unter den Füßen, der kühle Schatten an heißen Tagen, der Duft nach Erde und Moos – für uns ist das Teil unserer Kindheit. Doch wo einst dichter Wald stand, breiten sich heute kahle Flächen aus und mit jedem verlorenen Baum verschwindet auch ein Stück Erinnerung. Gerade deshalb dürfen wir jetzt nicht nur zurückblicken, sondern müssen aktiv aufforsten, um unseren Wald zu retten.
Das Wiehengebirge leidet
Drei gravierende Entwicklungen prägen die Situation
Verloren sind
800 Hektar Wald*
Trockenheit
In den letzten Jahren hat das Wiehengebirge deutlich gespürt, was Klimawandel bedeutet: Längere Trockenphasen, höhere Durchschnittstemperaturen und kaum Erholung im Winter. Viele Bäume verlieren durch den anhaltenden Wassermangel ihre natürliche Abwehrkraft – Risse in der Rinde und abgestorbene Kronen sind sichtbare Zeichen dafür.
Das entspricht c.a.
1.120 Fußballfeldern
Borkenkäfer
Und ca.
33 % des Waldes
Sturmschäden
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Deutschlands Wälder im Stress
Nur jeder fünfte Baum ist gesund
Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zeigen aktuelle Erhebungen, dass sich die Kronenverlichtung in den letzten Jahren deutlich verschärft hat. Nur noch rund 20 % der Bäume gelten als gesund, während über 60 % sichtbare Schäden aufweisen.
(Die Statistik wurde von Statista erstellt.)
Bürgerzitate
Das denkt die lokale Bevölkerung
Gemeinsam für unseren Wald
Starke Partner, klare Ziele & echte Wirkung
Von der Idee über die Organisation bis hin zur Pflanzaktion: Hinter dem Aufforstungsprojekt steht ein starkes Netzwerk aus Partnern, die anpacken, statt nur zu reden. Gemeinsam schaffen sie den Rahmen dafür, dass Spenden direkt in neue Bäume, gesunde Wälder und eine grünere Zukunft fließen.
Wer diese Partner sind und wie die Spendenaktion funktioniert, zeigen wir Ihnen auf der nächsten Seite.
Auf einen Blick
so wächst das Waldretter-Projekt im Wiehengebirge
Spendensumme und
Übergabe
Pflanzaktion
der Pflanzfläche
Unsere Pflanzfläche
Mischwald und Laubholz
für einen klimastabileren Wald
Statt Monokulturen werden vielfältige, klimaresiliente Baumarten gesetzt. Sie fördern die Bodenstabilität, regulieren das Mikroklima und schaffen wertvollen Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleinsäuger.
Die Baumarten:
- Vogelkirsche
- Bergahorn
- Spitzahorn
- Stieleiche
- Winterlinde
- Esskastanie
Die Projektpartner
Die Waldretter Gründer
Manchmal entstehen wirksame Projekte aus einfachen, regionalen Verbindungen. Waldretter ist ein solches Beispiel: Menschen und Unternehmen aus der Region haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam etwas zu bewegen – ohne lange Wege, ohne komplexe Bürokratie.
Damit das Projekt verlässlich funktioniert, braucht es Partner, die ihre jeweiligen Stärken einbringen – fachlich, organisatorisch und ganz praktisch vor Ort. Welche Aufgaben die Medienvilla, die Bäckerei Schmidt und weitere Beteiligte übernehmen, zeigen wir auf der Seite „Projektpartner“.